Das Museum sammelt und bewahrt die Zeugen der ruralen und handwerklichen Kultur der Gegend.

Gezeigt werden Geräte, Kleider, Textilien und weitere Objekte, die uns die Geschichte, die Arbeit und die Spiele unserer Vorfahren näher bringen.

Permanent ausgestellt sind, unter dem Motto “Die Kunst des Tuns - altes Handwerk” die Sammlungen:
“Das Leben am Faden” (Hanf, Seide, Textilien),  “Wald, Holzfäller und Schreiner” (alles was mit Holz zu tun hat), “Schuhe und Schlappen” (Schusterwerkstatt), “Die Küche der Urgrossmutter”,  "Jagd, Jäger und Wilderer". 

Fast vergessene Handwerke (Störhandwerker), wie: der Stuhlmacher, der Schmied, der Scheren- und Messerschleifer,  der Holzschuhmacher, der Matratzenmacher (Polsterer), u.a.m.

Zur Geschichte:

Das Museum wird durch den Verein “Associazione del Piccolo Museo di Sessa e Monteggio” getragen. Angeführt durch Beppe Zanetti (+2014) begann im 1968 eine Gruppe Jugendlicher, der Club dei Giovani di Sessa, gezielt mit der Sammlung von Objekten der ruralen und handwerklichen Tradition, die aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung nicht mehr benötigt und durch moderne Geräte ersetzt wurden.

Die Gemeinde Sessa stellt dem Museum seit 1982 an der Piazza Bonzaglio 1 einen typischen, in einem Weiler integrierten südtessiner Bauernhaus zur Verfügung. Somit wird die Sammlung dem Publikum im historisch angemessenen Rahmen präsentiert.  

Frühere Schauen
Periodisch werden, neben der ständigen Ausstellung, ausgewählte Themen bearbeitet. Wir erinnern an:
“Der Duft des Heues „; “La Militaria”; “125. Jubiläum der Musikgesellschaft Concordia Sessa-Monteggio” im 2014; „Jagd, Jäger,und Wilderer“ im 2016; und im 2018 „Soldaten im Ersten Weltkrieg“.